Einrichten nach Trend – ist das Pflicht? Keineswegs! Aber es ist immer spannend, im neuen Jahr die aktuellen Neuheiten und Entwicklungen unter die Lupe zu nehmen und sich hier und da etwas herauszupicken, das zum eigenen Zuhause passt. Oft genügt es schon, nur einzelne Bereiche zu verändern, um einen frischen Look zu erhalten.

Gerade mobile Objekte spielen dabei eine große Rolle, denn wer mag und kann schon sein komplettes Interieur einem Frühjahrsputz unterziehen! Wir legen unseren Fokus heute auf die verschiedenen Boden-Trends – denn der Boden ist das erste, womit der Sitzsack in Berührung kommt. Gemeinsam definieren Boden und Sitzgelegenheiten einen Raum maßgeblich.

Unter unseren Füßen
Im Fokus stehen 2015 besondere Teppichformen abseits von Rechteck und Kreis. Wenn die Form besonders ist, darf die Farbgebung uni sein: Der Natur entlehnte, dabei durchaus knallige Farben wie Curry oder Kiwi geben die Richtung für die Farbkleckse vor. Der Teppich kann aber auch selbst als Abbild der Natur daherkommen, z.B. mit Ranken- und Blättermustern. Ein weiterer Trend sind moderne Kilims. Man kennt den orientalischen Webteppich vor allem als sehr farbenfrohes, traditionelles Einrichtungselement, jetzt wird er neu interpretiert.

Wie mit dem Sitzsack kombinieren?

Zum Trend des schnellen und einfachen Wechselns passt der Sitzsack wie die Faust auf’s Auge – denn was ist schneller ausgetauscht als eine Sitzsackhülle? Durch die Farb- und Materialvielfalt bietet die Bean Bag generell viele Möglichkeiten, sich aktuellen Trends anzupassen. Damit ist sie als Hybrid der perfekte Partner moderner Wohnlandschaften. Zugleich ist ein Sitzsack aufgrund seiner klassischen, schlichten Form zurückhaltend genug, um Böden, aber auch besonderen Möbeln eine Bühne zu bereiten. Bezogen mit einer auffälligen Hülle wird er selbst zum Zentrum der Aufmerksamkeit.

Hier ein paar Ideen, wie sich der Sitzsack mit den aktuellen Wohntrends kombinieren lässt:

Kleine auffällige Teppiche definieren eigene Bereiche inmitten eines größeren Raumes. In Kombination mit einem Baumwoll-Sitzack wird aus einem samtigen Farbklecks für die Füße ein kleiner Rückzugsort, ein Inselchen im Raum.

Zurückhaltende Teppiche aus natürlichen Materialien wie Schurwolle hingegen gehen gerne eine Liaison mit auffälligen Sitzgelegenheiten ein, etwa einem Modell mit großformatigem Druck wie dem Nightflower. Florale Muster sind übrigens in Zeiten zunehmender Digitalisierung immer wieder Ausdruck einer Rückbesinnung auf das Romantische. Digital und floral – das passt also hervorragend zusammen.

Ebenfalls toll: der Gegensatz aus mattem Boden und metallic-farbener Sitzmöglichkeit. Zu archaisch anmutenden Materialien wie unbehandeltem Holz oder groben Teppichen lassen sich wilde Muster, etwa aus der Safari-Serie, kombinieren. Urban Jungle ist hier das Stichwort.

Safari Sitzsack: Ein tierischer Partner für rohen Holzboden, Urban Jungle auf rauer Basis

Schlichte Holzdielen (2015 auch gerne in unbegradigter, sprich naturnaher Form zu haben) sind perfekte Partner für zurückhaltende und zugleich lässige Geschwister der Bean Bag wie z.B. den Lounge Folder. Gemeinsam schaffen sie modernes Cottage Feeling auch in der Großstadt.

Unkomplizierte Böden, etwa das Laminat, findet man häufig in Räumen, in denen öfters gereinigt werden soll. Das kann z.B. das Kinderzimmer sein: Hier findet das Laminat im waschbaren High-Tex Nylon Kindersitzsack sein unkompliziertes Pendant.

Besondere Böden mögen besondere Formen. Warum also nicht einen modernen Orientteppich mit einer tropfenförmigen Eggshell Bean Bag vermählen? Wer Material und Farbe ungern kontrastiert, wählt zu allen natürlichen Bodenbelägen zurückhaltende, sanft anmutende Modelle aus der Cotton– oder Samtserie.

Übrigens: Moderne Nomaden sind ein Trend, der sich auch optisch im Wohnbereich wiederfindet: traditionelle Muster modern interpretiert. Und wer könnte ein besserer Nomade sein als der mobile Sitzsack?